Bevor ich mit meinem eigentlichen Fazit anfange, möchte ich Euch gerne mitteilen das morgen ein absoluter Traumurlaub für mich endet. Ich möchte kurz Dank sagen an alle die mir diesen in irgendeiner Art & Weise ermöglicht haben. Ein weitere Dank geht an alle die mich auf meinem Web Blog auf dieser Reise begleitet haben und mir via Kommentaren, Emails, Facebooknachrichten ein Feedback haben zu kommen lassen. Aber nun zu meinem eigentlichen Fazit:
Amerika
Ich wurde hier in den Staaten sehr freundlich empfangen und auch die Amerikaner selbst sind absolut freundlich zu Besuchern Ihres Landes. Natürlich gibt es auch hier, wie in anderen Ländern auch, einige Regeln an die man sich tunlichst halten sollte. Die Amerikaner vertreten diese Regeln eventuell seid dem 09.11.2001 etwas strenger, aber wer sich daran hält hat keine Probleme. Probleme ist ein gutes Stichwort, während meines fast 3 Wöchigen Aufenthaltes in den Staaten, hatte man doch das ein oder andere mal die Möglichkeit hinter die Kulissen zu schauen. Ja Amerika hat Probleme, die der wieder gewählte Präsident Barack Obama hoffentlich in den nächsten 4 Jahren in den Griff bekommen wird. Eins dieser Probleme ist, ähnlich wie in Deutschland auch, dass die Kluft zwischen Arm & Reich immer größer wird und der (gesunde) Mittelstand immer mehr und mehr verschwindet. Man wird als Bürger dieses Landes Knall hart vor vollendete Tatsachen gestellt, entweder das eine oder das andere. Ein weiteres grosses Problem der Staaten ist ein Umweltproblem. Ja Sie wollen "Grün" werden aber an der Umsetzung harpert es total. Was bringt es z.B. einem, wenn öffentliche Verkehrsmittel wie Bus, Taxi und Bahn mit modernen Hybridmotoren ausgestattet werden, der Amerikaner als Privatperson aber viel lieber seinen großen Spritfressenden SUV oder ähnliche Fahrzeuge durch die Gegend fährt. Was bringt eine strickte Mülltrennung, wenn ich allein in einem Supermarkt an der Kasse durch Plastiktüten viel mehr Müll produziere. Ein letztes Problem was ich bei vielen Gesprächen mit Amerikanern heraus gehört habe, ist das Problem der illegalen Einwanderer. Keiner will Sie, aber jeder braucht Sie. Es sind die Arbeitstiere im Hintergrund die all die Jobs machen, für die sich Amerikaner zu schade sind. Sie werden gebraucht, ohne sie geht es nicht.
Ich Wünsche mir, für Amerika wie auch für Deutschland, dass man etwas weniger Weltpolizei spielt, aber dafür die Probleme vor der eigenen Haustür anpackt und beseitigt.
Hawaii
Hawaii ist auf alle Fälle eine Reise wert. Es hat landschaftlich mit den vielen Inseln und Stränden, Kulturell mit der Geschichte der (Ur-) Einwohner wie auch geschichtlich gesehen (z.B. durch Pearl Harbour) echt viel zu bieten.
Als Urlauber für eine gewisse Zeit vor Ort zu sein ist ok, aber für längere Zeit dort zu wohnen und zu arbeiten könnte ich mir nicht vorstellen, da hier für der Lebensunterhalt viel zu teuer ist. Ich habe in den 2 Wochen vor Ort mehr Geld für essen, trinken und andere Sachen wie z.B. Putzzeug etc ausgegeben, als fürs Shopen oder andere "einmalige" Sachen.
Des Weiteren habe ich noch nie in meinem Leben so viele Asiaten und Europäer auf einen Fleck gesehen. Zwischen zeitlich habe ich mich gefragt, wo den die Amerikaner eigentlich stecken. Nicht umsonst wird Hawaii speziell Waikiki / O'Ahu das "Mallorca Amerikas" genannt. Absoluter Luxus für mich war allerdings, dass ich vom Appartement aus 2 Min zu Fuß gehen musste, um am berühmten Waikiki Beach mich in die Sonne zu legen. Eines Tages werde ich wieder zurück kommen und mir die anderen Inseln wie z.B. Maui an zu schauen.
"Nohona Luana = Lebe das Lebeb"
San Francisco 
Eine Stadt mit sehr sehr vielen Sehenswürdigkeiten und in der längst vergessen geglaubte Zeiten auf die Moderne treffen. Ich bin so froh das ich auf meine Freunde und Kollegen gehört habe und San Francisco L.A. vorgezogen habe (sorry Jules & Ryan). Was sollte man gemacht haben hier vor Ort: Cable Car fahren (Vergangenheit trifft Gegenwart), Alcatraz besuchen und in die Weinanbaugebiete Kaliforniens fahren (Sonoma und Nappavalley) und selbstverständlich die Golden Gate Brudge besuchen.
Wie so oft hat jeder Urlaub auch leider mal sein Ende (ich will noch gar nicht ans kalte Deutschland denken) und so werde ich mich morgen Mittag (Mittwoch 15 Uhr lokaler Zeit) auf den langen ersehnten Heimweg machen. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge werde ich mit zu Hause die weit über 500 gemachte Bilder anschauen und gerne an diesen schönen Urlaub zurück denken. Ich denke mal es wird nicht der letzte Besuch in diesem schönen Land gewesen sein...,
Position:Powell St,San Francisco,Vereinigte Staaten