Mittwoch, 21. November 2012

Rückflug von San Francisco nach Frankfurt am Main

Irgendwie geht auf dem Rückflug ja immer alles schneller als auf dem Hinflug sagt man, stimmt. Der Check - In am SFO bei den netten Bediensteten der Lufthansa war innerhalb von 5 Minuten erledigt (leid getan haben mir hierbei 2 Jungs aus Hamburg die jeweils mit 3 Koffern ankamen und für Koffer Nr.2 und Nr.3 jeder insgesamt 300$ bezahlen sollten). Personen Kontrolle verlief diesmal auch ohne Probleme. Bedingt durch schnelles Boarding und eine schnellere Flugrute über Grönland, brauchte man anstelle von 11 Std. Flugzeit nur 10 Std. Flugzeit *nice* Bye Bye Staaten, i'll be back to see U again!!!





Vollstes Vertrauen in Mensch und Technik.









Ein "Kakaoo" mit Eiswürfeln zur Beruhigung, vor mir saßen 3 Babys die abwechselnd den ganzen Flug durch gescheit haben....





Joa passt schon.





"....der Sonne hinter her, ey joa was geht....der Sonne hinter her, ey joa was geht."





Pünktlich um 10 Uhr betrete ich wieder deutschen Boden, die Heimat hat mich wieder. Noch schnell durch die Zollkontrolle (ich hätte drauf Wetten sollen das die mich raus winken), die aber schnell über die Bühne ging und dann endlich raus meine Eltern begrüßen....

Mittwoch, 14. November 2012

Big...Bigger...USA ein persönliches Fazit meiner Amerikareise.

Bevor ich mit meinem eigentlichen Fazit anfange, möchte ich Euch gerne mitteilen das morgen ein absoluter Traumurlaub für mich endet. Ich möchte kurz Dank sagen an alle die mir diesen in irgendeiner Art & Weise ermöglicht haben. Ein weitere Dank geht an alle die mich auf meinem Web Blog auf dieser Reise begleitet haben und mir via Kommentaren, Emails, Facebooknachrichten ein Feedback haben zu kommen lassen. Aber nun zu meinem eigentlichen Fazit:

Amerika





Ich wurde hier in den Staaten sehr freundlich empfangen und auch die Amerikaner selbst sind absolut freundlich zu Besuchern Ihres Landes. Natürlich gibt es auch hier, wie in anderen Ländern auch, einige Regeln an die man sich tunlichst halten sollte. Die Amerikaner vertreten diese Regeln eventuell seid dem 09.11.2001 etwas strenger, aber wer sich daran hält hat keine Probleme. Probleme ist ein gutes Stichwort, während meines fast 3 Wöchigen Aufenthaltes in den Staaten, hatte man doch das ein oder andere mal die Möglichkeit hinter die Kulissen zu schauen. Ja Amerika hat Probleme, die der wieder gewählte Präsident Barack Obama hoffentlich in den nächsten 4 Jahren in den Griff bekommen wird. Eins dieser Probleme ist, ähnlich wie in Deutschland auch, dass die Kluft zwischen Arm & Reich immer größer wird und der (gesunde) Mittelstand immer mehr und mehr verschwindet. Man wird als Bürger dieses Landes Knall hart vor vollendete Tatsachen gestellt, entweder das eine oder das andere. Ein weiteres grosses Problem der Staaten ist ein Umweltproblem. Ja Sie wollen "Grün" werden aber an der Umsetzung harpert es total. Was bringt es z.B. einem, wenn öffentliche Verkehrsmittel wie Bus, Taxi und Bahn mit modernen Hybridmotoren ausgestattet werden, der Amerikaner als Privatperson aber viel lieber seinen großen Spritfressenden SUV oder ähnliche Fahrzeuge durch die Gegend fährt. Was bringt eine strickte Mülltrennung, wenn ich allein in einem Supermarkt an der Kasse durch Plastiktüten viel mehr Müll produziere. Ein letztes Problem was ich bei vielen Gesprächen mit Amerikanern heraus gehört habe, ist das Problem der illegalen Einwanderer. Keiner will Sie, aber jeder braucht Sie. Es sind die Arbeitstiere im Hintergrund die all die Jobs machen, für die sich Amerikaner zu schade sind. Sie werden gebraucht, ohne sie geht es nicht.

Ich Wünsche mir, für Amerika wie auch für Deutschland, dass man etwas weniger Weltpolizei spielt, aber dafür die Probleme vor der eigenen Haustür anpackt und beseitigt.

Hawaii





Hawaii ist auf alle Fälle eine Reise wert. Es hat landschaftlich mit den vielen Inseln und Stränden, Kulturell mit der Geschichte der (Ur-) Einwohner wie auch geschichtlich gesehen (z.B. durch Pearl Harbour) echt viel zu bieten.

Als Urlauber für eine gewisse Zeit vor Ort zu sein ist ok, aber für längere Zeit dort zu wohnen und zu arbeiten könnte ich mir nicht vorstellen, da hier für der Lebensunterhalt viel zu teuer ist. Ich habe in den 2 Wochen vor Ort mehr Geld für essen, trinken und andere Sachen wie z.B. Putzzeug etc ausgegeben, als fürs Shopen oder andere "einmalige" Sachen.

Des Weiteren habe ich noch nie in meinem Leben so viele Asiaten und Europäer auf einen Fleck gesehen. Zwischen zeitlich habe ich mich gefragt, wo den die Amerikaner eigentlich stecken. Nicht umsonst wird Hawaii speziell Waikiki / O'Ahu das "Mallorca Amerikas" genannt. Absoluter Luxus für mich war allerdings, dass ich vom Appartement aus 2 Min zu Fuß gehen musste, um am berühmten Waikiki Beach mich in die Sonne zu legen. Eines Tages werde ich wieder zurück kommen und mir die anderen Inseln wie z.B. Maui an zu schauen.

"Nohona Luana = Lebe das Lebeb"

San Francisco





Eine Stadt mit sehr sehr vielen Sehenswürdigkeiten und in der längst vergessen geglaubte Zeiten auf die Moderne treffen. Ich bin so froh das ich auf meine Freunde und Kollegen gehört habe und San Francisco L.A. vorgezogen habe (sorry Jules & Ryan). Was sollte man gemacht haben hier vor Ort: Cable Car fahren (Vergangenheit trifft Gegenwart), Alcatraz besuchen und in die Weinanbaugebiete Kaliforniens fahren (Sonoma und Nappavalley) und selbstverständlich die Golden Gate Brudge besuchen.


Wie so oft hat jeder Urlaub auch leider mal sein Ende (ich will noch gar nicht ans kalte Deutschland denken) und so werde ich mich morgen Mittag (Mittwoch 15 Uhr lokaler Zeit) auf den langen ersehnten Heimweg machen. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge werde ich mit zu Hause die weit über 500 gemachte Bilder anschauen und gerne an diesen schönen Urlaub zurück denken. Ich denke mal es wird nicht der letzte Besuch in diesem schönen Land gewesen sein...,

Position:Powell St,San Francisco,Vereinigte Staaten

Dienstag, 13. November 2012

San Francisco Golden Gate Bridge

Leider konnten wir nicht wie geplant auf der Golden Gate Bridge selber halten, dafür hat uns Sarafyn aber mit einen besonderen "Hotspot" mit Blick auf die Brücke und Umgebung entschädigt.





Wir hatten Glück mit dem Wetter, anstelle von Nebel gab es den Sonnenuntergang.





Der Pazifische Ozean.





























Vineyards in Sonoma und Napavalley

Auch wenn ich lt. Aussage meines Vaters erst so nach und nach zum Weintrinker "mutiere" kann ich nach den heutigen Testings schon sagen: "Europa zieh dich warm an, Kalifornische Weine sind stark im kommen und werden so wie es aussieht auch von Jahr zu Jahr besser."




Unsere erste Anlaufstelle.




Ein nettes kleines Herrenhaus.




Hier sehe ich mein Vater mit meinem Bruder sitzen, beim offenen Feuer, nem leckeren Käse, einer guten Flasche Wein und wie Sie über das Leben philosophieren.




Hier gab es einen Champagner, da er sich aber aus rechtlichen Gründen nicht so nennen darf, den Franzosen sei dank, nennt man ihn hier in Kalifornien "Bubbling Water".




Dieses Weingut wurde eine besondere Ehre zu Teil, da der Besitzer gebürtiger Spanier ist, durfte das Weingut bei einem Staatsempfang vom spanischen König Juan Carlos im Weisen Haus im Jahre 2000 den Wein für das Event stellen (eine ganz besondere Auszeichnung wie ich mir hab sagen lassen).




Ungewohnt wenn man die Weinanbaugebiete aus Europa kennt.












Der Warnhinweis darf an dieser Stelle nicht fehlen.








Lunch mitten in Sonoma. Sarafyn gab uns den Tip ihr der dortigen Cheese Factory essen zu gehen und ich habe es nicht bereut. Franz. Baguette mit ital. Salami, frischen Tomaten (Weltpremiere für mich) und leckerem Pest Käse, lecker.




Unsere 2. Anlaufstelle.




Hier haben wir viel über die eigentliche Herstellung von Wein erfahren. Auch einen, für Europa eher untypischen Korkenzieher durften wir kennen lernen, davon werden gleich mal 4 stk. von mir nach Europa exportiert.





Zum Öffnen der Plastikumantelung.





Zum Heraus ziehen des Korkens ( der Korken klemmt zwischen den beiden "Metallschienen und kann auch nicht kaputt gehen) und man kann mit diesem Gerät die Weinflasche auch wieder schließen und den Wein somit länger haltbar machen (nette Erfindung wie ich finde).
















Unsere 3. und somit letzte Anlaufstelle war das Weingut Kerlis, hier wurde zum Abschluss noch mal 5 Weine von der doch recht internationalen Truppe verköstigt (England, Australien, Slowakei, Japan, Deutschland, Texas, Kalifornien und San Francisco waren heute vertreten).

So einen muss ich haben..,

...wäre das perfekte Partymobil!!!













Hab Freunde in San Francisco gefunden





Mike





Alois.





Richard.





In der Mitte links Abraham

In der Mitte rechts Olga

Muir Woods / Red Woods

Muir Wood ist Teil eines nationalen Naturschutzprogrammes, welches sich zur Aufgabe gesetzt hat die sogenannten " Red Woods" zu schützen. Dieses Programm erstreckt sich über die komplette Westküste Amerikas, Teile des Innlandes, sowie einige Stellen an der Ostküste Amerikas. Die Red Woods sind dafür bekannt, dass sie innerhalb von Jahren / Jahrzehnten / Jahrhunderten bis zu 300 Feet (ca 150 m) in die Höhe wachsen können. Man sieht auch oft das mehrere Bäume mit einander verwachsen, um als Kollektiv besser überleben zu können. Red Woods sind auch sehr resistent gegen Termiten und Feuer, was sie beim Hausbau sehr beliebt macht, die kosten für selbigen aber sehr in die Höhe treibt. Sie gehören der Gattung der sogenannten "Flachwurzler" an. Wie uns unsere Fahrerin / Guide Sarafyn aus eigener Erfahrung berichten konnte, kann es schon mal passieren, dass sich die Wurzeln eines solchen Baumes über mehrere Grundstücke erstrecken kann und unter Umständen auch einige Schäden anrichten kann.





Unser Guide Sarafyn ist in San Francisco geboren, aufgewachsen und lebt auch aktuell wieder dort. Sie hat ein unheimliches Strassengedächnis und Allgemeinwissen, was sie durch eine charmant witzige Art während der Tour an uns weiter gegeben hat.





Da wir heute Morgen die aller ersten Leute im Muir Wood waren, konnten wir dort bei einem Spaziergang durch den Wald die absolute Ruhe genießen (ausser ein paar Waldtieren war nichts zu hören), unsere Lungen mit frischer Luft füllen, relaxen und in uns kehren.

















Wie klein ein Mensch doch manchmal sein kann.









Natur pur.





Das ist nicht der älteste, aber auch nicht der jüngste Baum.





Der Lebenszyklus eines Red Wood.

Wie es sich für Nationalparks gehört, wird die Natur weitest gehenst sich selbst überlassen, dass heißt sollte ein Red Wood mal umfallen, sterben oder so etwas in der Art, wird er in der Regel von den Park Rangers unberührt gelassen und nur in absoluten Ausnahmefällen AEG geräumt oder Ähnliches.