Muir Wood ist Teil eines nationalen Naturschutzprogrammes, welches sich zur Aufgabe gesetzt hat die sogenannten " Red Woods" zu schützen. Dieses Programm erstreckt sich über die komplette Westküste Amerikas, Teile des Innlandes, sowie einige Stellen an der Ostküste Amerikas. Die Red Woods sind dafür bekannt, dass sie innerhalb von Jahren / Jahrzehnten / Jahrhunderten bis zu 300 Feet (ca 150 m) in die Höhe wachsen können. Man sieht auch oft das mehrere Bäume mit einander verwachsen, um als Kollektiv besser überleben zu können. Red Woods sind auch sehr resistent gegen Termiten und Feuer, was sie beim Hausbau sehr beliebt macht, die kosten für selbigen aber sehr in die Höhe treibt. Sie gehören der Gattung der sogenannten "Flachwurzler" an. Wie uns unsere Fahrerin / Guide Sarafyn aus eigener Erfahrung berichten konnte, kann es schon mal passieren, dass sich die Wurzeln eines solchen Baumes über mehrere Grundstücke erstrecken kann und unter Umständen auch einige Schäden anrichten kann.

Unser Guide Sarafyn ist in San Francisco geboren, aufgewachsen und lebt auch aktuell wieder dort. Sie hat ein unheimliches Strassengedächnis und Allgemeinwissen, was sie durch eine charmant witzige Art während der Tour an uns weiter gegeben hat.

Da wir heute Morgen die aller ersten Leute im Muir Wood waren, konnten wir dort bei einem Spaziergang durch den Wald die absolute Ruhe genießen (ausser ein paar Waldtieren war nichts zu hören), unsere Lungen mit frischer Luft füllen, relaxen und in uns kehren.




Wie klein ein Mensch doch manchmal sein kann.


Natur pur.

Das ist nicht der älteste, aber auch nicht der jüngste Baum.

Der Lebenszyklus eines Red Wood.
Wie es sich für Nationalparks gehört, wird die Natur weitest gehenst sich selbst überlassen, dass heißt sollte ein Red Wood mal umfallen, sterben oder so etwas in der Art, wird er in der Regel von den Park Rangers unberührt gelassen und nur in absoluten Ausnahmefällen AEG geräumt oder Ähnliches.
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